CBD-Öl findet bei unterschiedlichen Beschwerden und Krankheiten Anwendung
In den vergangenen Jahren stieg die Anzahl der Nutzer enorm, und das nicht nur in den USA. Neuesten Daten zufolge hat sich der Verbrauch von CBD-Öl im Vereinigten Königreich sogar verdoppelt.
Daten aus England
In Großbritannien gibt es laut den Daten der Aufsichtsbehörde 250 000 CBD-Nutzer. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 125 000. Laut der Cannabis Trades Association UK (CTA UK) entscheiden sich rund 1 000 neue Menschen im Monat, CBD-Öl zur Linderung von Schmerzen, psychischen Beschwerden und gegen die Symptome verschiedener Erkrankungen zu nutzen.
Jedoch nicht in ganz Großbritannien ist CBD-Öl legal. In Schottland ist CBD-Öl immer noch eine illegale Substanz. Und das obwohl CBD im Gegensatz zum Cannabinoid THC aus der Cannabispflanze keine psychoaktiven Nebenwirkungen besitzt. Allerdings wird der britischen Bevölkerung der Zugang zum CBD-Öl erschwert. So benötigen CBD-Lieferanten eine Lizenz, bevor sie CBD-Öl als Medikament abgeben dürfen.
Mike Harlington, der Vorsitzende des CTA UK, erklärt, dass Produkte wie CBD wegen ihres Ursprungs stigmatisiert werden.
Harlington:
„Jedes Säugetier besitzt ein Endocannabinoid-System. Cannabinoid-Defizite werden in der medizinischen Welt allmählich erkannt und es ist offensichtlich, dass Cannabinoide wie CBD für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden tatsächlich essentiell sind.“
Trotz seines unberechtigten Rufs scheint CBD-Öl immer mehr eine brauchbare Behandlung für britische Patienten zu werden. Und das natürlich nicht nur in England – CBD Öl ist weltweit ein Thema. Das zeigen auch die oben genannten Nutzerzahlen, die exponentiell ansteigen.
Cannabinoide Medizinprodukte in Großbritannien
Cannabis als Pflanze ist in Großbritannien wie auch in Deutschland illegal. Anders sieht es bei Medizinprodukten aus, die CBD enthalten und nur sehr wenig oder gar kein THC: Sie werden seit Herbst 2016 in England als Arzneimittel anerkannt. Die medizinische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Großbritannien (kurz MHRA) äußert sich zu der Gesetzesänderung in einem Statement: „Wir sind zu der Einsicht gekommen, dass Produkte, die Cannabidiol (CBD) enthalten, Medizin sind.“ Laut Independent ist diese neue Einschätzung der Regierung das Ergebnis von Beratungen zwischen dem Unternehmen MediPen und der MHRA. Damit ist man in Großbritannien weiter, als in Deutschland.
Politiker fordern, medizinischen Nutzen von Cannabis Therapie anzuerkennen
Bereits seit Jahren gibt es in Großbritannien eine engagierte öffentliche und politische Debatte, ob medizinische Cannabinoide legalisiert werden sollten. In Wales spricht sich die Plaid Cymru Partei dafür aus. Leanne Wood, Vorsitzende von Plaid Cymru, fordert, dass Wales dem Vorbild von Irland, Kanada und den Niederlanden folgen und Cannabis für den medizinischen Gebrauch legalisieren sollte.
Noch hält das britische Innenministerium an der Erklärung fest, es gäbe keinerlei Pläne, Cannabis zu legalisieren. Der Schritt, CBD-haltige Produkte als Medizinprodukte anzuerkennen, kann jedoch nach Einschätzung des Independent ein erster Schritt in Richtung Legalisierung für medizinische Zwecke sein. Denn jetzt ist der Weg frei, verstärkt in die Cannabisforschung zu investieren, den Nutzen von THC und CBD für die Cannabis Therapie zu untersuchen und so evidenzbasierte Regelungen und Gesetze zu schaffen.
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